Yes the next is coming now! Mit einigen Wochen Verspätung präsentieren wir jetzt den letzten Teil der zweiteiligen Serie von „Was soll ich nur tun, in Thun?“. Nun geht unsere Reise weiter zum schönen Schloss Schadau. Doch bevor wir über diesen speziellen Ort etwas schreiben, müssen wir durch die Stadt Thun gehen, bevor wir an Schadau vorbei kommen. 😉

Stadt Thun

Rathausbrücke zum Bälliz

Von der Ratshausbrücke schlendern wir erneut durch die schöne Innenstadt von Thun, doch diesmal zeigen wir mehr vom Bälliz und Umgebung. Lassen uns von der Aare auch ein wenig mitreissen und geniessen den Ausblick auf den schönen Fluss. Nun geht es zurück zum Bälliz.

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Wir spazieren durch die vielseitige Einkaufsstrasse im Bälliz, betrachten die verschiedenen Locations und sehen uns auch die geschichtsträchtigen Brunnen an, die hier errichtet wurden. Die Brunnen verkörpern ein bestimmtes Thema oder Ereignis aus früherer Zeit und erzählen jeweils eine Geschichte der Stadt oder Schweiz.

Brunnen im Allgemeinen sind nicht nur Dekorationen für die Städte oder Dörfer, sondern sind Geschichtenträger der jeweiligen Regionen und des Landes.

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Wir lassen uns treiben, setzen uns in ein Kaffee und geniessen die Umgebung. Es gibt immer etwas Schönes zu sehen, ob Gebäude, Läden oder gar die Aare. Und ich komme wieder einmal mehr zum Schluss: die Stadt Thun ist einfach eine Augenweide, mehr kann man dazu nicht sagen. Punkt und aus. 😀

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Ein von @yabisking gepostetes Foto am

Ein persönliches Wort vom Autor:

Dass ich ein absoluter Fan von Thun bin ist sicher unübersehbar! Das Schloss Thun und die ganze Umgebung ist wirklich ein Highlight und ein Besuch lohnt sich allemal. Natürlich ist es empfehlenswert im Sommer da hinzugehen, wie bei allen schönen Plätzen der Welt.

Raphael alias yabisking

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Gestärkt nach dem Käffele machen wir uns weiter auf den Weg in Richtung des schönen Schlosses Schadau. Wir haben einen Fussmarsch von ca. 20 Min. vor uns, bevor wir unser Ziel erreichen werden. Vorbei am Thuner Bahnhof und den stolzen Schiffen und der Aare. Hach, was für ein wunderbarer Ort!

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Nicht nur die Gegend ist schön zum Betrachten, auf meinem Weg treffe ich auf ganz gewöhnliche Dinge, die einfach, aber sehr hübsch sind. Wie zum Beispiel dieser schöne, farbenfroher Zaun, an dem ich während des Laufens vorbeigekommen bin, liess mein begeistertes Äugelein nicht mehr los. Also musste schon beinahe zwangsläufig ein Foto geschossen werden. Wie gesagt banal, doch ein richtiger Hingucker hoch drei! 🙂

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Weiter geht`s, und nach einer Weile komme ich an der Scherzligen Kirche vorbei. Nach einigen Schritten hielt ich an, kehrte zurück und sah mir die Kirche genauer an. Ihre besondere Architektur faszinierte mich und ich begann mich näher zu interessieren.

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Scherzligen Kirche

Die Kirche wurde etwa im Jahr 762 urkundlich das erste Mal erwähnt. Auf die Existenz eines römischen Kirchenhauses aus dem 9. Jahrhundert deutet der freistehende Kirchenturm hin. Man nimmt an, dass es im 12. Jahrhundert ein kompletter Neuaufbau der Kirche gab. Zwischen 1370 und 1380 gab es an derselben Stelle eine Erweiterung mit einem gotischen Polygonchor, und Malereien des weichen Stils wurden angebracht. Im 14. Jahrhundert wurde der Anbau einer Sakristei hinzugefügt. Die Scherzligen Kirche enthält noch heute wertvolle und bedeutende Wandmalereien aus dem 14. und 15. Jahrhundert und war bis 1528 ein wichtiger Wallfahrtsort.

Aufgrund ihrer architektonischen und einmaligen Atmosphäre finden in der Kirche Scherzligen regelmässig klassische Konzerte statt.

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Auch die Aussicht hinter der Kirche Scherzligen ist eine Augenpracht. Es bietet sich ein wunderschöner und beruhigender Blick auf das andere Ufer der Aare. Einladend um hineinzuspringen und sich abzukühlen oder einfach nur zu verweilen.

Neben der Kirche befindet sich der Eingang zum Schaudau Park vom Schloss Schadau Der Garten wurde den typischen, klassischen Englischen Gärten nachempfunden. Wie man sieht, passt er wunderbar dahin.

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Alles ist so schön blau, so blau, dass man denken könnte man sei selbst irgendwie blau! Ha ha, versteht mich nicht falsch, denn mit blau kann man zweierlei verstehen! Doch seid versichert, ich habe kein Alkohol im Blut! 😉 Es sind der Thunersee und die Aare die bei mir diese Wirkung verursachen. Es ist einfach wunderschön!

Der Thunersee und seine Umgebung haben Vieles zu bieten, nicht nur Restaurants und Bars, sondern zauberhafte Orte mit einer farbigen Natur und intakter Landschaft.

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Wie gerufen entdeckte ich eine Bank und setzte mich. Ich liess die Gegend und den spiegelnden See auf mich wirken und träumte vor mich hin. Da sah ich ganz in der Nähe eine Ente im Gras nach Futter suchen. Eine ENTE? Nein, keine Ente, sondern einen schönen Schwan. Doch Achtung, Schwäne sind niedlich, aber ganz und gar nicht so friedlich wie sie aussehen! *Hust* Nun denn, es war was Besonderes und ich genoss den Anblick des Schwans!

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Das Schloss Schadau mit seinem Englisch angehauchte Garten ist wirklich ein Ort der Inspiration und Erholung. Ja, das ist richtig. Man kann so einiges tun im Schadau Park, wie zum Beispiel mit den Kindern auf den Spielplatz gehen, Federball oder Fresbee spielen, die Aussicht geniessen, einfach nur im Gras liegen oder eine Runde Kaffee ine schletzä.

Natürlich kann man im Restaurant auch etwas Feines essen, doch leider kam ich nicht dazu und kann euch nicht sagen wie es schmeckt. Aber wenn die ausgehängte Speisekarte hält was sie verspricht, muss es eine Gaumenfreude sein da zu speisen!

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Es macht immer wieder Spass auf die Pirsch zugehen und für euch, liebe Leserinnen und Leser, tolle Orte zu besuchen, um sie euch zu zeigen! Wenn ihr also mal auf einen bestimmten Ort aufmerksam machen wollt, so könnt ihr uns jederzeit eine E-Mail per Kontaktformular zusenden.

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Author

Hallo zusammen, ich heisse Raphael und bin Autor, verantwortlich für die Rubriken "Manger, Voyage et pour le Jardin", das ist französisch und heisst auf Deutsch: Essen, Reisen und Garten. Doch die meiste Zeit bin ich mit Fotografieren, und allerlei was mit Basads.ch zutun hat, beschäftigt.

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