Diese Winterwandertour ist lediglich 3.8 km lang und führt uns in eine märchenhafte Landschaft mit viel Schnee und Berge, die einem richtig in den Bann ziehen. Ein traumhafter Anblick.

Es ist einer meiner Favoriten Wintertouren, die ich bisher unternommen habe, und es lohnt sich wirklich auf dem Gurnigel zu wandern. Anfänglich wollte ich nicht hingehen, doch Gott sei Dank habe ich meine Meinung diesbezüglich geändert, so hörte ich oft, dass der Gurnigel fabelhaft schön ist. Nun kann ich mit eigener Überzeugung sagen: Ja es stimmt, der Gurnigel ist wahrhaftig ein schöner Ort.

Gurnigel Pass – und wie kommt man dahin?

Die abwechslungsreiche Passstrasse über den Gurnigel liegt im Kanton Bern und ist nicht immer geöffnet, daher ist es für die Winterzeit ratsam sich vorher zu informieren, ob der Pass überhaupt befahrbar ist. Auch die Busverbindungen sind nicht regelmässig gewährleistet, man sollte sich zeitig erkundigen, es kann durchaus sein, dass genau an diesem Tag der Pass aufgrund zu vielem Schnee gesperrt ist. Im Winter immer daran denken, dass man im Fahrzeug Ketten im Kofferraum haben sollte.

Kommt man mit Privatauto so sind Parkplätze vorhanden. Aber wenn die Strasse mit Schnee und Eis bedeckt ist, so wäre die Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel ratsam.

Wie man den Gurnigel erreicht ist in diesem Sinne schnell erklärt: Von Wattenwil nach Rüeggisberg, und wenn man von Freiburg aus herkommt, dann geht’s über Plaffeien in Richtung Schwefelbergbad. In Plaffeien beginnt die Passstrasse via Sangernboden über den Gurnigel nach Kirchdorf, welche Freiburg mit dem Berner Oberland verbindet.

Nicht nur wandern ist hier oben angesagt, es gibt natürlich auch die Möglichkeit Ski und Snowboard zu fahren, die standard Sportarten, die im Winter dazugehören. Langlauf und Schneeschuhlaufen runden das Angebot ab.

Winterwanderung – eine kleine Panoramatour

Da der Schnee diesen Winter auf sich warten lässt, konnte man diese Winterwandertour mit normalem Wanderschuhwerk meistern. Natürlich müssen es gute und warme Winter Wanderschuhe sein. Als wir los stapften begannen wir mit mässig steilem Gelände. Es gibt verschiedene Routen, jede hat ihre schöne Seite. Doch es gibt ja noch einen Frühling und Sommer, da ist auch Wandersaison. Und Vorsicht, unbekannte Wege sind oft nicht abgesichert und somit lawinengefährdet.

In Richtung Selibüel – ein toller Rundweg

Ich begann den relativ relaxten Aufstieg zu dem grandiosen Selibüel Rundweg. Die Tour ist traumhaft schön und ich konnte mich nicht satt sehen. Der Schwierigkeitsgrad ist einfach und auch für nicht sehr geübte Wanderer machbar. Es sind zwar einige Höhenmeter zu überwinden, aber es ist keine alpine Bergbesteigung! 😊 Schnee gab es, nicht zu viel und nicht zu wenig, einfach gerade perfekt und angenehm zum Herumlaufen.

Bei viel Schnee ist es schon angebracht die Schneeschuhe zu benutzen, die übrigens auch ein Teil der Ausrüstung der Inuit sind.

Nach dem Aufstieg – die Aussicht

Ich nehme die Steigung in Angriff und nach einiger Zeit treffe ich auf eine Abzweigung, nun kann man sich entscheiden weiter hoch zu gehen oder eben den chilligeren Weg zu nehmen, der zuerst leicht hinunter und später wieder sanft nach oben führt. Der Pfad führte mich zu einem Aussichtpunkt mit atemberaubendem Panorama. Doch bis man oben ankommt dauert es schon gute 20 Minuten oder auch etwas länger. Ich verharre gebannt und geniesse das grandiose Panorama, das sich vor mir auftut.

Jetzt noch einige grossartige Bilder, seht euch satt an der herrlichen Landschaft rund um den Gurnigel und den Bergen! 😊

Gurnigel – Instagram Story

Ab und zu erfährt man bei uns auf dem Instagram-Profil kurz, was wir gerade tun und wohin es geht. Die Informationen sind bis jetzt eher spärlich ausgefallen, und das möchten wir ändern. Wir planen zukünftig, ausführlicher und informativer zu berichten, wohin wir düsen und was wir erleben. Ob es wirklich funktioniert werden wir im Laufe der Zeit sehen.

Du bist noch kein Follower und willst es werden? Dann folge uns auf Instagram, wir freuen uns dich bei uns begrüssen zu dürfen! Und wir werden dich gerne auch mal in einem von unseren Feeds mit deinem Profil einbinden! Also, versuch dein Glück und folge uns! 😊

Und wie immer, Lucky war auch wieder dabei und konnte sich so richtig austoben. Er war wie eine Rakete unterwegs, schnüffelte mal hier und mal da, und obwohl es teilweise steil hoch ging war er stets voraus. Wie er das in solchem Gelände schafft, phuuu, das muss mir mal einer erklären!

Der beste Freund des Menschen – Winterwanderung mit Hund

Während des Wanderns haben wir ab und zu andere, gleich gesinnte Naturfreunde angetroffen, eine hatte auch zwei kleinere Hunde dabei.
Ich fing an mit «Fang den Schneeball». Hui, war das ein Spass! Die Hunde tobten und jagten ausgelassen den Schneebällen nach. Anschauen konnte man es auf Instagram. 😉
Nach diesem Intermezzo gönnten wir uns eine kleine Auszeit, wir genossen die prächtige Berglandschaft und freuten uns einfach an dem schönen Tag.

Nach einer unterhaltsamen und friedlichen Winterwanderung sind wir wieder am Anfangspunkt angekommen. Doch halt, ganz zu Ende war es noch nicht. Eine kleine und feine Mittagspause haben wir auf einer der dortigen Alpenhütten verbracht, und wie es bei uns Schweizer so üblich ist, genehmigt man sich für ein stärkendes Wander Essen ein leckeres Stück Brot und Käse mit einem warmen Tee. Was für ein perfekter Tag…

Apropos Tee, das konnte man übrigens vor kurzem bei Instagram sehen: Eine eindrucksvolle Slow Motion, interessant wie der Tee in den Becher fliesst. 😊

Kennt ihr auch solch sehenswerte Orte in der Schweiz, die wir unbedingt besuchen sollten? Dann teilt es uns doch mit einem Kommentar mit. Vielen lieben Dank. Und nun lassen wir es uns noch schmecken, bevor wir uns auf den Heimweg machen, und nehmen einen letzten Blick mit von dieser grossartigen Aussicht.

Ich verabschiede mich nun und sagen Danke, dass auch du diesmal wieder dabei warst.

Noch etwas: Wie gesagt, wir sind auf Instagram, aber auch bei Twitter. Schenk uns doch ein Follow, danke schön! 😊

Bis zum nächsten Mal sage ich an dieser Stelle
Euer Raphael alias yabisking

Author

Hallo zusammen, ich heisse Raphael und bin Autor, verantwortlich für die Rubriken "Manger, Voyage et pour le Jardin", das ist französisch und heisst auf Deutsch: Essen, Reisen und Garten. Doch die meiste Zeit bin ich mit Fotografieren, und allerlei was mit Basads.ch zutun hat, beschäftigt.

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